Asi mit Niwoh - Die Jürgen Zeltinger Geschichte in Aachen

Der Dokumentarfilm von Oliver Schwabe am 17.2. im Apollo Kino in Anwesenheit des Regisseurs und Überraschungsgästen

 

Er hat mit Lemmy von Motörhead gesoffen und war kurzzeitig im Knast. Er war Straßenmusiker, Prolet, Spinner, Tunte und vor allem immer Rebell – Jürgen Zeltinger ist eine Kölner Ikone. Mit seiner Band coverte er in den 80er Jahren Lou Reed und die Ramones auf Kölsch, und seine sozialkritischen Lieder wie Sozialamt werden noch heute mitgegröhlt. Der Film zeigt den Altrocker auf Tour, taucht ab in die Archive und befragt Freunde und Weggefährten wie Wolfgang Niedecken und Heiner Lauterbach zu „de Plaat", wie Zeltinger in der Szene genannt wird. Oliver Schwabe erzählt die faszinierende Geschichte des dicken, glatzköpfigen Straßenjungen mit der kurzen Zündschnur, der immer noch rockt! „Asi mit Niwoh" – der etwas andere Heimatfilm!

Mit Jürgen Zeltinger, Dennis Kleimann, Arno Steffen, Wolfgang Niedecken, Heiner Lauterbach, Christian Kahrmann, der Zeltinger Band u.a.!

 

Pressestimmen:

"Schwabes Filme erzählen weit häufiger und mehr über die Zu- und Umstände des Musikmachens als über die Musiker*innen selbst. Das macht die Filme so überzeugend sympathisch" taz

"Oliver Schwabe porträtiert den homosexuellen Anarcho-Rocker Jürgen Zeltinger routiniert, aber empathisch, und lässt legendär rauschhafte Zeiten im Kölner Untergrund aufleben, zwischen Karneval und Koks." Süddeutsche Zeitung

"Der Dokumentarfilmer Oliver Schwabe scheint das absolute Vertrauen Jürgen Zeltingers gewonnen zu haben." MoPo

"Ein bewegendes Porträt eines Punkrockers, der auf seine alten Tage zum Koi-Halter wurde!" Bonner Generalanzeiger

"Vor allem die unverstellt persönlichen Aussagen von Weggefährten und Zeltinger selbst machen diese lebendige Musik-Doku sehenswert." Aachener Nachrichten

"Auch wer Zeltinger kennt, dem bietet der kurzweilige Film manche Überraschung." Zitty

"Dass der Film vom Ausgesparten zumindest jederzeit eine plastische Ahnung vermittelt, gerade darin liegt seine besondere Qualität." Stadtrevue

„Mehr als zwei Jahre hat Oliver Schwabe „de Plaat" begleitet. In seiner Dokumentation lässt er 40 Bühnenjahre Revue passieren und schafft ein gleichzeitig berührendes und dennoch respektvolles Biopic, das auch ein Stück bundesdeutscher Musikgeschichte ist." Programmkino.de

„Eine stimmungsvolle Hommage an einen echt unangepassten Typen, der auf seine eigene sehr spezielle Art und Weise normal war." Westart WDR

„Die Stärken des Films sind neben der Offenheit des Protagonisten, der unverblümt von seinen Exzessen, der Kindheit mit einem prügelnden Vater und seiner Homosexualität erzählt, die vielen privaten Archivbilder ... ein durchaus bewegendes Porträt eines Punkrockers, der auf seine alten Tage zum Koi-Halter wurde." Filmdienst

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