Herbert Mitschke (hermit)

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Beschreibung

Herbert Mitschke hat Instrumentalmusik (Saxophon, Querflöte) und Tonsatz in Dresden, Weimar und Köln studiert und mit Staatsexamen abgeschlossen. Sein Hauptaugenmerk gilt der Komposition und den Neuen Medien.

Seit 1980 schuf Herbert Mitschke eine Kinderoper und mehrere Musicals mit erfolgreichen Aufführungen in Dresden, Berlin,Chemnitz, Gera, Solingen u.v.m.
Er komponierte und produzierte zahlreiche elektro-akustische Werke (u.a. an der "Akademie der Künste Berlin"), die auf internationalen und nationalen Festivals aufgeführt wurden.
Seine Theaterarbeit umfasst mittlerweile mehr als 50 Schauspielmusiken (Nationaltheater Weimar, Staatstheater Mainz und Darmstadt). Seit 1990 regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Deutch-Griechischen Theater Köln als Schauspielkomponist (mehrfache Nominierung für den Kölner Theaterpreis).
Auszeichnung für die Musik und musikalische Arbeit in der preisgekrönten Inszenierung "KASPARIADE" 1984 (ehemalige DDR).
Gastspiele mit dem Ensemble ARTCORE in Israel, Österreich und mit zahlreichen Aufführungen in Deutschland (Berlin, Köln, Solingen u.a.).
Mehrfache Zusammenarbeit mit Barbara Szüts, einer in Köln lebenden österreichischen Künstlerin 1. "Modul Media" 1993 im CINEDOM Köln mit interktiv bespielbaren Skulpturen sowie
1999 bei Europa Artline, Borken, Titel: Modul Cross over line 1999; Skulptur-Musikenvironment mit H. A. Mitschke, Metall, Trommeln und Sprachklängen,
in Form einer Radiosendung durch die Westmünsterland-Welle zum Auftrittsort gesendet (hörbar durch Transistorradios, die die Besucher mitbrachten), live dazu die Musiker an der Skulptur. Dauer: 45 Minuten
Standort:: Borken, Marktplatz;
Technik: Edelstahl geschweißt, Stele H.- 300 cm

Lebenslauf

1954 - 2013
Herbert Mitschke
Geboren 1954 in Aue.
1976-1980 Studium an den Musikhochschulen Dresden, Weimar und Köln.
Fächer: Saxophon, Tonsatz und Dirigieren. Abschluss mit Staatsexamen.
Ab 1980 freischaffender Komponist und Musiker in der DDR -
Zahlreiche Schauspiel- und Figurentheatermusiken sowie erfolgreiche elektro-akustische Kompositionen (Aufführungen auf internationalen Festivals wie „Synthese“, Frankreich, „Berliner Musiktage“, „Dresdner Musikfestspiele“ u.a.)
1983 UA „Kaspariade“ in Gera – seit dieser Zeit unter verschärfter Stasi-Beobachtung und belegt mit diversen Auftrittsverboten
1984 Preis für Musik und musikalische Mitwirkung für „Kaspariade“ -
Gastspiel beim Internationalen Figurentheaterfestival Dresden mit „Kaspariade“ -
UA von „HickHack“ mit Steffi Wiesemeier – erfolgreiche Aufführungen bis zum Verbot durch Stasi/SED
1986 UA Puppenoper „Vom Igel, der keiner mehr sein sollte“ in Gera -
Mit der Puppenoper und elektro-akustischen Werken Teilnahme an zahlreichen internationalen Musikfestivals (Dresdner Musikfestspiele, Musikbiennale Berlin, DDR-Musiktage, Festival „Synthese“ Bourges/Frankreich u.a.)
1988 Illegale Übersiedlung in die BRD (Solingen / Köln)
1990 Beginn der Zusammenarbeit mit dem DGT Deutsch-Griechisches Theater Köln
1993 Mention für „Vaterkomm“ beim Festival „GrandPrix Internationaux de Bourges“ Frankreich -
Sendung von „Vaterkomm“ im Schwedischen Rundfunk -
Gründung des „Studio Hermit“ für Musik- und Multimediaproduktionen
1998 Uraufführung des Balletts „Stimmen ohne Echo“ (im 60. Jahr nach der „Reichspogromnacht“) – Aufführungen in Köln, Augsburg, Solingen, Erkelenz.
1999 Uraufführung des Balletts „wegisweg.ddr“ (im 10. Jahr nach dem „Mauerfall“)
2000 Uraufführung des Musicals mit Figuren „Herr Novak und die Mausfrau“ in Chemnitz
2004 Buchautor von „Adobe Flash MX 2004“ (Süddeutsche-Verlag)
2006 Gründung von „HERMIT Media“ (multimediale Projekte und Entwicklungen)
2008 Übernahme von Werken (''Vaterkomm'' u.a.) durch die Französische Nationalbibliothek
2009 Buchautor von „Professionelles Webdesign mit Adobe Flash CS4“ (Süddeutsche-Verlag) -
Mitwirkung bei „Leben? oder Theater!“ (Charlotte Salomon-Projekt) in Solingen und Wuppertal
2010 Gastspiel mit „Leben? oder Theater!“ in Tel Aviv/Israel
2011 UA von „Mein Herz schlägt wieder“ Live-Hörspiel nach den Lebenserinnerungen des jüdischen Malers Shalom Sechvi (KZ-Überlebender)
2012 Gastspiel mit „Mozarts Puls“ (Jandl-Programm) und „Leben? oder Theater!“ in Wien/Österreich

seit 1990 – regelmäßige Zusammenarbeit mit dem DGT - Deutsch-Griechisches Theater Köln (ca. 20 Schauspielmusiken zu Stücken von Sophokles, Aristophanes, Aischylos, Heiner Müller u.a.)

Mitglied in der Kölner Gesellschaft für Neue Musik und in der „Else Lasker-Schüler Gesellschaft“ Wuppertal