„Folkwang ist ein besonderer Ort für die Künste mit internationaler Strahlkraft“

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, zu Besuch an der Folkwang Universität der Künste

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat am vergangenen Freitag die Folkwang Universität der Künste am Campus Essen-Werden besucht. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die historischen Räumlichkeiten der Alten Abtei lernte die Ministerin den Hauptsitz der Hochschule kennen, besuchte Proben und Unterrichte aus den Disziplinen Musik, Theater, Tanz und besichtigte die vielfach mit Preisen ausgezeichnete Folkwang Bibliothek.

Kulturministerin Ina Brandes: „Als zweitgrößte Kunst- und Musikhochschule Deutschlands ist die Folkwang Universität der Künste zum Aushängeschild für Musik-, Theater-, Tanz- und Gestaltungsausbildung mit internationaler Strahlkraft geworden. Der spartenübergreifende Austausch von Künstlerinnen und Künstlern macht Folkwang zu einem einzigartigen Ort künstlerischen Lernens. Von der exzellenten Ausbildung profitieren sowohl die jungen Studentinnen und Studenten als auch die Zuschauerinnen und Zuschauer, die die Ausnahmetalente auf den Bühnen erleben werden.“

Bereits im Juni hatte Ministerin Brandes das Abschlussprojekt der ersten Pina Bausch Professur mit Marina Abramovic besucht und im Rahmen der Präsentation im Museum Folkwang die besonderen Möglichkeiten erlebt, die das interdisziplinäre Arbeiten für die Studierenden der Folkwang Universität der Künste bietet. Bei ihrem zweistündigen Besuch in Werden traf sie nun neben der Hochschulleitung auch Lehrende und Studierende und nutzte die Gelegenheit für einen spontanen Austausch.

Rektor Prof. Dr. Andreas Jacob: „Diesen zweiten Besuch der Ministerin empfinden wir als eine besondere Ehre und Wertschätzung. Als Ort interdisziplinärer künstlerischer, pädagogischer und wissenschaftlicher Forschung, Lehre und Praxis ist die Folkwang Universität der Künste mit fünf Campus fest in der Metropole Ruhr – einem der größten wirtschaftlich-kulturellen Zentren Europas – verankert. In diese Region wirken wir hinein und von dort aus vernetzen wir uns international. So ist Folkwang auch weltweit zu einem kulturellen Markenzeichen geworden. Wir freuen uns, dass wir Ministerin Brandes am Hauptsitz Folkwangs spannende Einblicke in unseren Hochschulbetrieb geben konnten.“