Bei PACT Zollverein gibt es im Herbst ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit neuen Projekten und  Kollaborationen zu sehen - online und vor Ort:

36 Abende, 36 Premieren, das ganze Werk von Shakespeare. In Reaktion auf die Krise haben Forced Entertainment ihre Erfolgsarbeit ›Complete works: Table Top Shakespeare‹ neu als ›At Home Version‹ verfilmt. Das Konzept ist so simpel wie genial: gewöhnliche Alltagsgegenstände werden zu den Protagonist*innen von Shakespeares Dramen, die Performer*innen bespielen ihren Küchentisch als Bühne für Komplott, Mord und große Liebesgeschichten. Bis 15.11. wird jeden Donnerstag bis Sonntag eine neue Episode ausgestrahlt.

Das Bühnenprogramm eröffnet eine Künstlerin, die PACT bereits seit langem verbunden ist:
Kate McIntosh berührte schon mit Arbeiten wie ›All Ears‹ und ›In Many Hands‹ die Sinne des Publikums. Mit ihrer neuen Kreation ›To Speak Light Pours Out‹ (16. & 17.10., Uraufführung) widmet sich die neuseeländische Choreographin der Beziehung von Klang und Körper und lädt ein, in eine Welt aus Percussion und Stimme einzutauchen.

Im Rahmen des NOW! Festivals für Neue Musik zeigt Noé Soulier seine gefeierte Arbeit ›The Waves‹ (31.10. & 01.11.). Gemeinsam mit zwei Percussionisten des Brüsseler Ictus Ensemble für zeitgenössische Musik kreiert er darin ein komplexes Wechselspiel aus Bewegung und Klang mit Momenten der Improvisation.

Mette Ingvartsen widmet sich im November in ihrer Arbeit ›Moving in Concert‹ (27. & 28.11., Deutschlandpremiere) dem Verhältnis von Technologie und Körper und entwirft ein Universum, in dem Menschen, Technologie und organische Materialien als Wesen koexistieren und ineinander übergehen – ein Wechselspiel aus Bewegung und Plastizität, Sinnestäuschungen und geschärfter Wahrnehmung, Licht und Farbe, Rausch und Abgründigkeit.

Mehr Informationen: www.pact-zollverein.de